Lisa Politt,  Foto: Horst Galuschka - honorarfrei-bei-Nennung-des-Fotografen

Lisa Politt

  • Deutscher Kabarettpreis 2003
  • Deutscher Kleinkunstpreis 2005 (Sparte Kabarett)

PRESSEMATERIAL auf polittbuero.de

 

VITA

HERRCHENS FRAUCHEN
Lisa Politt & Gunter Schmidt

HERRCHENS FRAUCHEN, Lisa Politt und Gunter Schmidt,  Foto: Jo Jacobs - honorarfrei-bei-Nennung-des-Fotografen

Das Kabarettduo HERRCHENS FRAUCHEN ist seit 1984 erfolgreich in der ganzen Republik unterwegs. Lisa Politt wurde 1956 in Braunschweig geboren und hat ein Diplom als Psychologin, Gunter Schmidt, geboren 1958, ist diplomierter Kirchenmusiker und Konzertorganist. Seit 2003 betreiben die Beiden ihre Bühne „Polittbüro“ im Herzen Hamburgs. Lisa Politt, die auch als Solistin arbeitet, ist außerdem seit 2009 regelmäßig mit satirisch- politischen Beiträgen zum politischen Zeitgeschehen in der Sendung „politikum“ auf wdr 5 zu hören.






AUSZEICHNUNGEN:

- DEUTSCHER KLEINKUNSTPREIS 1991

- DEUTSCHER KABARETTPREIS 2003 an Lisa Politt
(Hauptpreis; zum ersten und bisher einzigen Mal an eine Frau verliehen)
Die Jury:
„Lisa Politt tritt auch in ihren Solo- Programmen souverän den Beweis an, dass zeitkritisches politisches Kabarett keine Männerdomäne ist. Mit sprachlicher Schärfe und intellektuellem Witz vertritt sie streitbar, undogmatisch und selbstironisch unbequeme Standpunkte und ist gleichzeitig eine brillante und stimmgewaltige Entertainerin.“

-
DEUTSCHER KLEINKUNSTPREIS 2005, Sparte Kabarett an Lisa Politt
(ebenfalls das erste und bisher einzige Mal an eine Frau verliehen)
Die Jury:
„Damit zeichnet die Jury eine Überzeugungstäterin aus, die als Solistin ebenso wie im Duo Herrchens Frauchen zusammen mit Gunter Schmidt kabarettistische Konsequenzen zieht. Ihre energievolle Präsentation gipfelt in den Songs, die sie mit einer Super-Rockröhre singt. Lisa Politt: Eine radikale Denkerin, die gnadenlos analysiert und exakt formuliert.“




DIE PRESSE:

„Von gängigen Comedy- Albernheiten ist dieses brillante Duo ebenso weit entfernt wie von politischem Dogmatismus.“
(Hamburger Morgenpost, Sören Ingwersen)

„Sie ist nicht nur die einzig wirklich ernsthafte politische Kabarettistin in Deutschland, sondern hat mit Gunter Schmidt auch einen kongenialen Partner: Lisa Politt von Herrchens Frauchen. Er als Sidekick am Tasteninstrument, sie als Frontfrau...Entertainment steht im Dienste größtmöglicher Gedanken- schärfe.“
(Kulturnews, Jürgen Wittner)

„Immer mit souveräner Selbstironie zieht sie die Zuschauer in den Bann einer raffinierten, dialektisch funktionierenden Dramaturgie. Mit der Kraft einer Rachegöttin spielt sich Lisa Politt in die allererste Reihe deutschsprachiger Kabarettisten.“
(Stadtanzeiger Köln)

„Am Ende bleibt ein freudiges Erstaunen zurück: Darüber, daß es doch hierzulande tatsächlich noch eine gute Kabarettistin gibt.“
(Tagesspiegel, Berlin)

„Eine sprachliche und intellektuelle Schärfe, wie sie sonst kaum zu erleben ist.“
(Neue Westfälische Zeitung).

„Wenn es stimmt, dass schlechte Zeiten gute Zeiten sind für die Satire und das Kabarett, dann geht es uns ganz offensichtlich noch nicht mies genug. Denn 2009, das war ein trauriges Jahr für die Brettlkunst. Der Tiefpunkt: Dr. med. Eckart von Hirschhausen, der Bastian Sick der Bundsärztekammer, der seine Kalenderweisheiten erfolgreich als Kabarett verkauft.
Und doch, es war genau besehen nur beinahe alles schlecht. Lisa Politt etwa lieferte mit „Gott der Herr hat 7 Zähne“ im Neuen Theater Höchst ein Solo für eine geläuterte Reformpädagogin, eine Thermoskanne und eine Flasche Schnaps ab, wie man es pointierter, schärfer und präziser lange nicht gesehen hat auf deutschen Kleinkunstbühnen. Große Klasse.“

(Frankfurter Allgemeine Zeitung, Christoph Schütte im Jahresrückblick Kabarett, 27. Dezember 2009)

„Herrchens Frauchens Höhenflug-25 Jahre machen sie nun schon gemeinsam politisches Kabarett. Als Herrchens Frauchen heimsten sie schon einige Kabarett- und Kleinkunstpreise ein. Politt und Schmidt feiern jedoch nicht sich selbst, sondern springen im Pavillon mit ihrem Jubiläumsprogramm „War was...?!“ in medias res der politischen Wirklichkeit. Sie pflegen in trockener und schnodderiger Manier ganz effekt- und schlackenlos das Understatement. Sie beherrschen konkrete Situationskomik genauso gut wie a-cappella- Einlagen und TV-Ballett-Parodien. Zum Brüllen komisch ist die Anwendung des Computer- Jargons auf das Öffnen eines Buches. Politt und Schmidt beherrschen die lauten und die leisen Töne, unterschiedlichste Klanginstrumente und auch sprachtechnische Kabinettstücke. Publikum? Hingerissen! Es bedankt sich euphorisch für die sprachbewusste und immer intelligente Massage von Herz und Verstand.
★★★★★ (fünf von fünf Sternen)
(Hann. Neue Presse, Harald Holstein)




PRODUKTIONEN:

1984: „Fühlt Euch wie zuhause!“
HERRCHENS FRAUCHEN

1986: „Prokuristen in Aspik“
HERRCHENS FRAUCHEN mit STEFAN GWILDIS und ROLF CLAUSSEN

1987: „Lieder, die Mut machen“
HERRCHENS FRAUCHEN

1989: „Marika Rökk und ich- eine Zwangsvorstellung“
Solo LISA POLITT

1991: „HerrenLos" - ein Programm über Sexualität und Macht
HERRCHENS FRAUCHEN

1994: „Gedankenstrich - ein Stück über Kultursponsoring“
HERRCHENS FRAUCHEN

1997: „Nichts ist unmöglich“
HERRCHENS FRAUCHEN, ROLF CLAUSSEN und TIM FISCHER

2000: „Vorläufiges Endergebnis“
LISA POLITT & Band: Gunter Schmidt, Ralf Schwarz, Jo Jacobs

2002: „Rache“
Soloprogramm von und mit LISA POLITT

2004: „Vorübergehend weggetreten“
HERRCHENS FRAUCHEN

2006: „Weder Noch“ - Lieder und Prosa von Georg Kreisler
HERRCHENS FRAUCHEN

2006: „FUFFZICH - Lieblingslieder für alle“
HERCHENS FRAUCHEN

2007: „Gott der Herr hat 7 Zähne - von der Überlegenheit der westlichen Zivilisation“
Solo von und mit LISA POLITT

2008: „Parole Schnulli - dem Nachwuchs keine Chance!“
HERRCHENS FRAUCHEN und ANTJE BASEDOW

2009: „…- War was?!“
HERRCHENS FRAUCHEN zum 25. Jubiläum

2010: „Die 7 Todsünden treffen sich anlässlich der Eröffnungsfeier eines x-beliebigen Grossprojektes einer nicht näher zu bezeichnenden Hansestadt“ -
Das Stück zur Elbphilharmonie mit HERRCHENS FRAUCHEN, GUSTAV PETER WÖHLER und KAROLINE EICHHORN- mit neuen Liedern von Stoppok, Georg Kreiser, Rainald Grebe, Thomas Pigor, Popette Betancor, Theatre Du Pain, Marco Tschirpke und Bernd Begemann.

2010: „Ode an Randy Newman“
HERRMAN L. GREMLIZA und LISA POLITT & Band (Gunter Schmidt, Jo Jacobs, Hendrik Lorenzen).

2011: „Wie geht’s uns denn?“
Solo von und mit LISA POLITT

2012: „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“
Lisa Politt („Martha“) mit JANTJE BILLKER, TOMMASO CACCIAPUOTI, OLIVER TÖRNER, Regie: E. Schäffler

2012: „Wozu reden, sag ich immer“
LISA POLITT & Band: Wanja Hasselmann, Gunter Schmidt, Sven- Arne Schönemann.

2013: „Hosen runter mit Musik“ - der Abend für Katastrophen aller Art zum 10 jährigen Jubiläum vom Polittbüro
mit TOMMASO CACCIAPUOTI, ROLF CLAUSSEN, ALICE HANIMYAN, WANJA HASSELMANN, LISA POLITT, GUNTER SCHMIDT und SVEN- ARNE SCHÖNEMANN

2013: „Hart an der Grenze“
LISA POLITT & Band: Wanja Hasselmann, Gunter Schmidt und Sven-Arne Schönemann

2014: „Gott und die Welt- Immer Ärger mit dem Personal“
LISA POLITT & Band

2015: „Krebs ist auch keine Lösung – Ein Abend, zwei Personen, keine Krustentiere“
LISA POLITT und TOMMASO CACCIAPUOTI.

Volker Pispers: "Lisa Politt ist die einzige Frau in Deutschland, die aggressives politisches Kabarett macht."